Keine Reservierungspflicht im Zoo

Aufgrund der guten Entwicklung der Corona-Fallzahlen in der Stadt Osnabrück hebt der Zoo Osnabrück die Reservierungs- und Anmeldepflicht für einen Zoobesuch ab dem 1. Juli vollständig auf. Damit gelten im Zoo Osnabrück nur noch die üblichen Hygieneregeln sowie eine gelockerte Maskenpflicht an ausgezeichneten Orten oder wenn Abstände nicht eingehalten werden können.

Eine Reservierungs- und Anmeldepflicht für den Zoobesuch war schon länger nicht mehr gesetzlich vorgeschrieben, doch im Zoo Osnabrück wollte man kein Risiko eingehen und wählte den sicheren Weg zurück zur Normalität. „Als Ausflugsziel für Familien ist uns die Sicherheit unserer Besucher ein besonderes Anliegen. Zudem haben wir einen engen Eingangsbereich, hier wollten wir Schlangenbildung durch feste Einlasszeitfenster vermeiden. Wir haben deshalb zunächst die Entwicklung abgewartet, bevor wir die komplett Reservierungspflicht aufheben“, sagt Dr. E.h. Fritz Brickwedde, Präsident der Zoogesellschaft Osnabrück e.V. Nun, da der Corona-Inzidenzwert in der Stadt Osnabrück stabil unter 10 liegt, möchte der Zoo auch wieder spontane Zoobesuche ermöglichen und hebt die Reservierungs- und Anmeldepflicht auf. „Unser Gelände ist groß genug, damit sich die Besucher verteilen können und genügend Abstand halten. Wenn es doch einmal enger wird, soll eine Maske getragen werden.“ Auch am Eingang, in den Tierhäusern und auf den Toiletten ist das Tragen einer Maske weiterhin vorgeschrieben. Abgesehen von diesen wenigen Ausnahmen ist der Zoobesuch jedoch wieder wie in Zeiten vor Corona möglich. Auch die Gastronomie im Zoo hat geöffnet, allerdings bleibt die Zoogaststätte aufgrund der Baustelle für die neuen „Wasserwelten“ vorerst geschlossen. Mit der neuen Erdmännchenanlage gibt es für spontane Besucher auch gleich ein neues Gehege zu bestaunen, in dem die aus dem Zoo bekannten Erdmännchen fleißig erste Tunnel graben.