Elephant Social Club

Wirtschaft, Mensch und Tier profitieren vom Elephant Social Club, einem neuen Netzwerk für führende Köpfe der Region. Neben zahlreichen Netzwerkveranstaltungen für die Mitglieder unterstützt der Club den Bau des Elefantenparks „Kui Buri“ im Zoo Osnabrück sowie benachteiligte Menschen. 

Unter dem Motto „Rüssel voran – Köpfe voraus“ trafen sich die Mitglieder des Elephant Social Club erstmals zur Auftaktveranstaltung des neu gegründeten Netzwerks im Zoo Osnabrück. In dem Club kommen führende Köpfe aus der regionalen Wirtschaft zusammen. „Es ist toll, Menschen zu vernetzen und zusammenzubringen, denn so entsteht Fortschritt“, freut sich Heike Busemann, im Zoo Osnabrück zuständig für Marketing, Fundrainsing und Sponsoring. „Bereits jetzt zählen 42 führende Köpfe der Region zu dem Club, die Resonanz ist wirklich ausgezeichnet.“ Unterschiedlichste Firmen zählen zu den Mitgliedern: Handwerksbetriebe, Auto- und Möbelhäuser sowie Versicherungen und viele weitere. 

Die Idee zu dem Charity-Club hatten unter anderem Lothar Röwer und Markus Wiemann, mit der sie als Gründungsmitglieder an den Zoo herantraten. „Dadurch, dass wir kaum kommunale Zuschüsse erhalten – worauf wir auch stolz sind – muss das Geld aber von anderer Seite kommen“, erklärt Zoogeschäftsführer Andreas Busemann. „Und mit dem Club entstehen durch die Mitgliedsbeiträge nicht nur Spenden für den Zoo, sondern genau genommen eine win-win-win Situation.“ Von dem Elephant Social Club (ESC) profitieren gleich mehrere Seiten: Die Mitglieder des Clubs werden bei exklusiven Veranstaltungen zum Netzwerken zusammengebracht und können sich so austauschen und ihre Unternehmen und damit die Region voranbringen. „Wie der Name schon vermuten lässt, profitieren nicht nur die Unternehmen in unseren ‚Elefantenrunden‘, sondern auch unsere Dickhäuter vor Ort – für sie soll ein neuer Elefantenpark entstehen“, so Busemann. Der Elefantenpark „Kui Buri“, der mit über 6.000 Quadratmetern den Asiatischen Elefanten des Zoo Osnabrück ein neues Zuhause bieten soll, ist in Planung. Mit 23 Millionen Euro Baukosten wird es das bisher teuerste Bauprojekt in der 86-jährigen Geschichte des Zoo Osnabrück. „Doch auch die Menschen sind uns wichtig – vor allem die, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, berichtet der Zoogeschäftsführer weiter. Mit dem „Freeday“, einem sozialen Tag, ermöglichen Club und Zoo benachteiligten Menschen einen kostenfreien Zoobesuch inklusive freier Verpflegung. Die Adressaten des „Freeday“ werden über soziale Einrichtungen ermittelt. 

Interessierte finden auf der Zoo-Internetseite www.zoo-osnabrueck.de Informationen sowie das Anmelde-Formular für den Elephant Social Club.