Asiatisches Dorf „Neue OZ Streichelland“ eröffnet

Spielen, toben und Tiere streicheln – im „Neue OZ-Streichelland“ im Zoo Osnabrück kommen Klettermaxe und Tierfreunde voll auf ihre Kosten. Heute wurde das asiatische Bauerndorf eröffnet und gleich auf Herz und Nieren geprüft.

Das "NeueOZ Streichelland" wurde eröffnet.

Denn über 30 Kinder durften das „Neue OZ Streichelland“ als allererste erobern und ausprobieren. Um 15 Uhr 20 öffneten sich die Tore in das asiatische Bauerndorf und sofort herrschte buntes Treiben auf dem Dorfplatz. Während die einen dem „Ziegen Mähädiziner“ einen Besuch abstatteten, testeten andere den Friseur „Wollige Mähäne“ oder gingen sogar freiwillig in die „Schule“. Die tierischen Bewohner, Ziegen und Schafe, warteten auf Streicheleinheiten und konnten mithilfe von Futterautomaten versorgt werden. Das Konzept des 1.250 Quadratmeter großen „Neuen OZ Streichellandes“ erklärt Reinhard Sliwka, Aufsichtsratsvorsitzender der Zoo Osnabrück gGmbH: „Wir haben auf der alten Streichelanlage ein Dorf nach dem Vorbild des Affentempels ‚Angkor Wat’ errichtet. Die fünf Stelzenhütten sind individuell und sehr liebevoll gestaltet – es gibt eine Schule, einen Schmied, einen Friseur oder eine Arztpraxis. Außerdem warten eine Schaukeln und ein 30 Meter langer Klettersteg.“ So käme garantiert keine Langeweile auf, wenn sich Ziegen und Schafe in ihren Stall zurückziehen sollten.

 

Das phantasievolle Streichelparadies wurde von der Neuen Osnabrücker Zeitung gefördert: „Der Zoo ist ein besonderer Ort für Familien in Osnabrück und Umgebung. Hier finden sie Erholung und Spaß und erfahren nebenbei Wissenswertes über die Tierwelt. Als regionale Zeitung vor Ort haben wir gerne dabei geholfen, den Zoobesuch für Familien noch schöner zu gestalten und ihnen den direkten Kontakt zu Tieren zu ermöglichen“, erklärt Guido Hartstang, Marketingleiter der Neuen Osnabrücker Zeitung. Bei der Umsetzung wurde auch an die Kleinsten gedacht, denn circa 90 Quadratmeter der Fläche sind für Kleinkinder reserviert, berichtet Sliwka: „In dem großen Sandkasten flitzen in einem abgetrennten Bereich Kaninchen und Meerschweinchen herum, die ebenfalls gestreichelt und gefüttert werden können. Die größeren Tiere haben hier extra keinen Zugang.“  250.000 Euro habe der Umbau insgesamt gekostet. Die künstlerische Gestaltung führte Holzkünstler Jürgen Bergmann durch, der bereits das „Neue OZ Kinderland“ und das Baumhausdorf „Makatanda“ im Zoo Osnabrück realisiert hatte.

 

Nach der offiziellen Einweihung des „Neuen OZ Streichellands“ wartete auf die jungen Tester noch eine Führung durch den Zoo. Und der nächste Besuch des „Neuen OZ Streichellandes“ ist bereits gesichert: Alle 15 Familien erhielten eine Zoo-Jahreskarte.