„Wir haben uns entschlossen die Anmeldefrist für die ‚Rüsselmahlzeit‘ bis nach den Schulferien zu verlängern“, berichtet Margarita Weißbäcker, Veranstaltungskauffrau im Zoo Osnabrück. „Viele Menschen sind zurzeit noch im Urlaub, wo sie sich bestimmt nicht mit Terminen und Anmeldungen beschäftigen wollen. Mit der verlängerten Frist geben wir ihnen die Möglichkeit das auch noch nach ihrem Urlaub zu machen.“ Zu lange sollten Interessierte aber nicht warten, denn die Plätze bei der „Rüsselmahlzeit“ am Samstag, 11. September sind begehrt. Wann sonst ist es möglich bei einem abendlichen Picknick unter atmosphärischer Beleuchtung mitten zwischen Tieren aus aller Welt zu Abend zu essen? „Vorgänger der ‚Rüsselmahlzeit‘ war die ‚Löwenmahlzeit‘ im Zoo“, erklärt Weißbäcker. „Damals haben wir mit dem Event für die Löwen gesammelt, jetzt sammeln wir für unsere Elefanten, die eine neue Anlage bekommen sollen.“ Das beliebte Konzept ist dabei gleichgeblieben. Die Gäste können einen Tisch für acht Personen oder Einzelplätze buchen und mitgebrachte Speisen verzehren. „Ein Highlight sind für viele auch immer die kreativen Tischdekorationen, denn um die drei schönsten gibt es einen Wettbewerb“, so Weißbäcker. „Die gebuchten Tische können unsere Gäste frei nach Laune dekorieren. Für uns ist es dabei immer wieder faszinierend, wie ideenreich und phantasievoll sie dabei sind.“ Eine Jury zeichnet am Ende die kreativsten Gestaltungen aus. Zu gewinnen gibt es eine abendliche Zooführung, Tierpatenschaften oder Tageskarten für einen Zoobesuch.
Die „Rüsselmahlzeit“ startet am Samstag, 11. September um 18 Uhr am Zoohaupteingang. Ein 8er Tisch kostet 100 Euro, Einzeltickets sind für 15 Euro zu haben. Das Beisammensein mit Freunden in unvergleichlicher Atmosphäre ist hingegen unbezahlbar, umso mehr in Zeiten von Corona. Anmeldungen sind über den Online-Shop des Zoos auf shop.zoo-osnabrueck.de möglich. Da alle Tische im Außenbereich aufgestellt sind, ist kein 3G-Nachweis erforderlich. Der Zoo bittet alle Teilnehmenden jedoch darum die Luca-App zur Registrierung vor Ort zu verwenden, damit unnötige Zettelwirtschaft vermieden und die Umwelt geschont werden kann. „An jedem Tisch wird es einen QR-Code für die Luca-App geben“, so Weißbäcker. „Zur Not kann aber auch auf den klassischen Zettel zurückgegriffen werden, was wir jedoch gerne vermeiden möchten.“
