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„Yoga für Artenvielfalt“: Abends im Zoo Osnabrück entspannen

29.04.2025

PRESSEMELDUNG 

Wenn alle Tagesbesucher längst gegangen sind, tönt bald wieder ein „Ommmm“ durch den Zoo Osnabrück: Denn „Yoga für Artenvielfalt“ startet erneut am 22. Mai, dem Internationalen Tag für Biologische Vielfalt. An insgesamt acht Terminen können Yogis ab 19 Uhr in der besonderen Umgebung vom Alltag abschalten. Von der wohltuenden Auszeit profitieren die Asiatischen Elefanten in ihrem natürlichen Lebensraum in Südostasien. Termine sind ab sofort buchbar.

Auch in diesem Jahr findet in Kooperation mit dem WWF, der bundesweit die Aktion „Yoga für Artenvielfalt“ ins Leben gerufen hat, wieder Yoga im Zoo Osnabrück statt. „Yoga, Artenvielfalt und der WWF passen besonders gut zusammen, weil Yoga für ein bewusstes Leben und einen bewussten Umgang mit unserer Umwelt steht. Zusätzlich sind zahlreiche Yogapositionen nach Tierarten benannt“, berichtet Lisa Simon, die in den vergangenen Jahren „Yoga im Zoo“ anbot und seit 2024 mit dem WWF und dem Zoo Osnabrück „Yoga für Artenvielfalt“ durchführt. Lisa Simon ist ausgebildeter Coach, zertifizierte Yogalehrerin und Meditationsleiterin und bringt in ihren Yogastunden sanfte Bewegung mit Achtsamkeit und Coaching-Impulsen zusammen. „Die Teilnehmerinnen können sich zusätzlich auf Wissenswertes zu Tierarten freuen, die wir aus Yogahaltungen kennen“, so Simon.

Kurzurlaub mit Yoga im Zoo

90 Minuten lang führt Simon die Gruppe durch den abendlichen Zoo an besonders schöne Orte, wo sie gemeinsam entspannende Bewegungsabfolgen, Achtsamkeitstechniken oder einfache Atemübungen machen. Die Teilnahme kostet 25 Euro pro Termin (inkl. MwSt.), davon gehen 5 Euro als Spende an ein Artenschutzprojekt. Der Zoo Osnabrück unterstützt die besondere Kooperation gerne: „Wir möchten damit unseren Kernaufgaben Artenschutz und Bildung nachkommen. Außerdem lädt gerade der abendliche Zoo zum Entspannen und Abschalten ein, wenn alles ruhig ist und viele Tierarten nochmal aktiv werden“, so Philipp Bruelheide, Geschäftsführer vom Zoo Osnabrück.

Informationen „Yoga für Artenvielfalt“

Das Angebot ist für Einsteiger wie Fortgeschrittene gedacht und findet statt am: 22.5. (Donnerstag), 2.6. (Montag), 18.6. (Mittwoch), 24.6. (Dienstag), 3.7. (Donnerstag), 8.7. (Dienstag), 16.7. (Mittwoch), 24.7. (Donnerstag) jeweils ab 19 Uhr. Jahreskarten können nicht angerechnet werden. Mitzubringen sind bequeme und wettergerechte Sportkleidung, eine Yogamatte und falls gewünscht ein kleines Sitzkissen. Pro Termin sind maximal 20 Plätze verfügbar (Buchung vorab notwendig). Bei schlechtem Wetter findet die Yogaeinheit in der Unterwasser-Panorama-Galerie in den „Wasserwelten Mariasiel“ statt. Anmeldung und weitere Rückfragen über www.lisa-simon.com. (Direktlink: www.lisa-simon.com/yoga-fuer-artenvielfalt-im-zoo-osnabrueck/ )

Über Lisa Simon

Lisa Simon ist als Kommunikationsberaterin, Coach für Hochsensibilität (HSP) und Stressmanagement sowie als Yoga- und Meditationslehrerin tätig. Sie arbeitete viele Jahre im Zoo Osnabrück und kennt den Zoo und seine Tiere sehr gut.

Was ist “WWF Yoga für Artenvielfalt”?

Zahlreiche Yoga-Positionen sind nach Tierarten benannt – viele von ihnen sind bedroht. Erlebe eine ganz besondere Yoga-Klasse im Zoo, in der wir einigen Arten näherkommen, die wir in den Yoga-Haltungen regelmäßig üben und erfahre zugleich mehr über sie. Am 22. Mai, dem Internationalen Tag für Biologische Vielfalt, lädt der WWF dazu ein, Yoga für den Schutz der Artenvielfalt zu praktizieren. Zusammen mit vielen Yogis möchten wir ein Zeichen für die Artenvielfalt setzen und Spenden sammeln, um eben diese zu schützen.

Als Mitglied im „Team Elefant Osnabrück“ können Sie den Artenschutz langfristig unterstützen

Der Zoo Osnabrück und der WWF haben zusammen bereits das „Team Elefant Osnabrück“ gegründet. In der Kooperation setzen sich die Partner mit Hilfe von Unterstützenden für eine „friedliche Koexistenz zwischen Menschen und Elefanten in Nationalparks in Thailand und Myanmar ein, denn die Asiatischen Elefanten sind vom Aussterben bedroht“, berichtet Marianne Henkel, Projektmanagerin für Asien vom WWF. „Wir helfen beispielsweise ein Frühwarnsystem zu installieren, das erkennt, wenn Elefanten den Nationalpark verlassen. Sie werden dann schnellstmöglich von Rangern in den Park zurückgeleitet, um Ernteschäden und andere Konflikte mit Menschen zu vermeiden.“ Im „Team Elefant Osnabrück“ kann jeder mitmachen, der sich für den Elefantenschutz einsetzen und zusätzlich die Elefanten im Zoo unterstützen möchte.

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