NOZ Medienvertrieb unterstützt Zoo Osnabrück

Mit einer dreifachen Patenschaft unterstützt der NOZ Medienvertrieb den Osnabrücker Zoo: Ein Seehund, ein Humboldt-Pinguin und ein Seelöwe dürfen sich damit über einen neuen Paten freuen. Parallel mussten die Seehunde vorübergehend umziehen, da die Bauarbeiten für die „Wasserwelten“, ihr neues Zuhause, fortschreiten. Ab sofort sind sie damit wieder für die Zoobesucher zu sehen.

Der bisherige Geschäftsführer der Logistik-Gesellschaften der NOZ MEDIEN Thomas Ahrendt sowie sein Nachfolger Sascha Hoffmann kommen beide von der Nordsee und haben somit den Bezug zu den „Wasserwelten“, die zurzeit im Zoo Osnabrück komplett neu für die Wassertiere entstehen. Für insgesamt 8 Millionen Euro wird der nordische Küstenbereich mit mehreren Wasserbecken und naturnaher Gestaltung gebaut. Mit der dreifachen Patenschaft möchten Ahrendt und Hoffmann die Zusammenarbeit mit dem Zoo und dessen Geschäftsführer Andreas Busemann bekräftigen. Seit rund 20 Jahren arbeiten Busemann und Ahrendt erfolgreich bei regionalen und überregionalen Werbeaktivitäten des Zoos zusammen. Dabei ist es für Thomas Ahrendt nicht nur eine reine Geschäftsbeziehung. „Das Wohl und der Erfolg des Zoo Osnabrück als herausragende Freizeiteinrichtung dieser Region ist mir eine Herzensangelegenheit“, so der ehemalige Geschäftsführer des NOZ Medienvertriebes Osnabrück. War es damals noch durch den TA Zustellservice die Patenschaft für den Schimpansen Panja sowie später mit dem NOZ MVO für den Löwen Amani mit der Aktion „Löwen für Löwen“, so soll jetzt der Bau der „Wasserwelten“ unterstützt werden. Zoogeschäftsführer Busemann bedankt sich herzlich bei beiden Partnern: „Wir freuen uns sehr über die langfristige Unterstützung und auch die kompetente Begleitung und Beratung bei unseren Marketingaktivitäten. Inzwischen kommen über 50 Prozent unserer Besucher von außerhalb der Region Osnabrück – das haben wir gemeinsam mit unserer guten Strategie geschafft.“

Seehunde zur Untermiete bei den Guteschafen

Während sich die Tiere über die Unterstützung freuen können, mussten die Seehunde Max und Biene erstmal umziehen. Bislang konnten sie während der Bauarbeiten in ihrem alten Becken bleiben – nun starten die Handwerker aber auch dort. Vorübergehend sind sie deswegen in den Teich bei den Guteschafen in der nordischen Tierwelt „Kajanaland“ eingezogen: „Was sich erstmal ungewöhnlich anhört, ist eine gute Lösung für die Tiere – ein Umzug in einen anderen Zoo wäre sehr schwierig und stressig für sie geworden“, erläutert Andreas Wulftange, zoologische Leitung im Zoo Osnabrück. „Max und Biene haben im Bereich der Schafe in der nordischen Tierwelt ‚Kajanaland‘ einen teilweise über zwei Meter tiefen Schwimmbereich mit Frischwasserzufuhr. Richtung Land steigt der Beckenboden sanft an, sodass sie gut aus dem Wasser kommen. An Land haben wir für sie Sand aufgeschüttet und hier ist auch eine große Wiese, die von den Schafen abgetrennt ist.“ Die beiden beliebten Wassertiere sind am Dienstagmorgen umgezogen und müssen sich nun erst an die ungewohnte Umgebung gewöhnen. „Sie befinden sich im Moment hauptsächlich im Wasser, das ist ihr geschützter Rückzugsraum, kommen aber auch schon an Land – Max und Biene scheinen sich recht wohl zu fühlen. Ihre gewohnten Tierpfleger, die sie sonst auch füttern, sind weiterhin für sie da, da fällt die Umgewöhnung leichter“, so der Biologe.

Für die Besucher sei die Neuerung natürlich toll: Waren die Seehunde in den letzten Monaten gar nicht zu sehen, können ihre Fans sie nun von der Bärenplattform aus direkt beobachten. Voraussichtlich bis zum Frühjahr werden Max und Biene hier bleiben, bevor es dann in ihr neues Becken in die „Wasserwelten“ geht. Die neue, 5.000 Quadratmeter große Tierwelt für Seehunde, Seelöwen, Humboldt-Pinguine und Rosa-Pelikane soll bis Juli 2021 für 8 Millionen Euro errichtet werden. Finanziert wird das Projekt durch eine Erbschaft, Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung über die N-Bank sowie über einen kommunal verbürgten Kredit.

Aktuelle Corona-Regeln

Da die Corona-7-Tage-Inzidenz in der Stadt Osnabrück seit über 5 Werktagen unter 50 liegt, sind ab Freitag, 1. Oktober, wieder alle Tierhäuser im Zoo Osnabrück geöffnet (bis auf das Klammeraffenhaus) und ein 3G-Nachweis für die Häuser ist nicht mehr notwendig. Weiterhin gilt eine medizinische Masken- und Abstandspflicht in den Innenräumen, im Zoo-Eingangsbereich, an den Toiletten sowie an der Gastronomie.